Qualitäten bei Fassadenschindeln (Güteklasse 2), gesägte Schindeln

Formen: keilförmig oder parallel

Western Red Cedar Lärche – Fichte Eiche – Buche
Merkmale Güteklasse 2
Jahrring-Neigung zulässig, auch liegende Jahrringe
Faserabweichung zulässig
Rechtwinkligkeit am Schindelfuß zulässig:
Abweichung bis 8 % der Breite
Äste unzulässig:
auf 60 % der Schindellänge, vom Schindelfuß aus gemessen.zulässig:
Äste und Astlöcher auf 40 % der Schindellänge wenn sie die Gebrauchstauglichkeit nicht beeinträchtigt
zulässig:
festverwachsene Äste auf 60 % der Schindellänge vom Schindelkopf aus gemessen.Äste und Astlöcher auf 40 % der Schindellänge, vom Schindelkopf aus gemessen, wenn sie die Gebrauchstauglichkeit nicht beeinträchtigen
Farbe zulässig: Farbunterschiede
Harzgallen zulässig auf 40 % der Schindellänge, vom Kopfende aus gemessen, wenn sie die Gebrauchstauglichkeit nicht beeinträchtigen.
Insektenfraßstellen zulässig:
Insektenfraßstellen und andere Schadstellen im überdeckten Bereich, wenn sie die Gebrauchstauglichkeit nicht beeinträchtigen.
Risse zulässig, wenn die Gebrauchstauglichkeit nicht beeinträchtigt wird
Splint zulässig in geringem Umfang
Verformung zulässig:
Grenzabweichung von der Ebene max. 4 % aus der Summe von Schindellänge und Schindelhöhe
Grenzabmaße
a) Länge
b) Breite
zulässig: +25 mm bis -6 mm. Bei 10 % der Lieferung – 6 % der Länge
zulässig:+-5 % vom Nennmaß bei Schindeln gleicher Breite
Parallelität zulässig: Abweichung bis 3 % der Länge
Schindelbreite bei Normalschindeln Normalbreite: 80 mm und mehr.
Bei europ. Holzarten dürfen maximal 10 % bis zu 20 mm schmäler sein. Bei außereurop. Holzarten dürfen max. 20 % bis zu 5 mm schmäler sein.
Selbstauferlegte zusätzliche Vorschriften über Holzqualität, Verpackung und Palettierung finden Sie in der Ott-Werksnorm!