Qualitäten bei Fassadenschindeln (Güteklasse 1), gespaltene Schindeln

Formen: gespalten und keilförmig

Western Red Cedar Lärche – Fichte Eiche – Buche
Merkmale Güteklasse 1
Jahrring-Neigung zulässig:
90º – 30º zur Schindelbreite
Faserabweichung zulässig:
bis 50 mm von einer Parallelen zur Seitenkante im Abstand von 300 mm vom Schindelfuß
(Ott-Norm: Die Fasern laufen parallel zu den Seitenkanten)
Rechtwinkligkeit am Schindelfuß zulässig:
Abweichung bis 8 % der Breite
(Ott-Norm: nur 3 mm, unabhängig von der Schindelbreite)
Äste unzulässig auf der Vorderseite zulässig: festverwachsene Äste (kleinster Ø 20 mm) Ott-Norm: nur 10 mm! unzulässig auf 60 % der Schindellänge, vom Schindelfuß gemessen
Farbe zulässig:
Farbunterschiede, die auf natürlichen Eigenschaften beruhen
Harzgallen zulässig, wenn sie nicht durchgehen
Insektenfraßstellen unzulässig
Risse zulässig
Splint zulässig in geringem Umfang unzulässig
Verformung zulässig:
Grenzabweichung von der Ebene max. 4 % aus der Summe von Schindellänge und Schindelbreite
(Ott-Norm: max. 10 % der Lieferung!)
Grenzabmaße
a) Länge
b) Breite
zulässig: +25 mm bis -6 mm. Bei 10 % der Lieferung – 6 % der Länge
(Ott-Norm: +30mm bis -5 mm für gesamte Menge) zulässig:+-5 % vom Nennmaß bei Schindeln gleicher Breite
(Ott-Norm: +-1 mm unabhängig von der Nennbreite)
Parallelität zulässig:
Grenzabweichung 3 % der Länge (Ott-Norm: 3 mm!)
Schindelbreite bei Normalschindeln Normalbreite: 80 mm und mehr
Bei europ. Holzarten dürfen maximal 10 % bis zu 60 mm breit sein. Bei außereurop. Holzarten dürfen max. 20 % bis zu 75 mm breit sein.
(Ott-Norm: durchschnittliche Breite >= 100 mm!)
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