Qualitäten bei Dachschindeln

In der folgenden Tabelle gehen wir auf die Qualität von Holzschindeln für Dachdeckung bei den von uns empfohlenen Holzarten ein. Grundsätzlich empfehlen wir für Dachdeckung gespaltene Holzschindeln, gespaltene Holzschindeln, die längst der Faser gespalten sind und deshalb weniger Wasser aufnehmen, da das Wasser an der Holzfaser abläuft. Außerdem können gespaltene Holzschindeln besser trocknen, da gespaltenen Holzschindeln nicht glatt aufeinander liegen und Luft zum Trockenen besser zirkulieren kann.

Formen: gespalten und keilförmig

  Western Red Cedar
Alaska-Zeder (Yellow)
Lärche Eiche
Merkmale Güteklasse 1
Jahrring-Neigung zulässig: 90º – 30º zur Schindelbreite
Faserabweichung zulässig: bis 50 mm von einer Parallelen zur Seitenkante im Abstand von 300 mm vom Schindelfuß
Rechtwinkligkeit am Schindelfuß zulässig: Abweichung bis 8 % der Breite
Äste unzulässig auf der Vorderseite zulässig: festverwachsene Äste (kleinster Ø 20 mm)  unzulässig auf 60 % der Schindellänge, vom Schindelfuß gemessen
Farbe zulässig: Farbunterschiede, die auf natürlichen Eigenschaften beruhen
Harzgallen zulässig, wenn sie nicht durchgehen
Insektenfraßstellen unzulässig
Risse unzulässig
Harzgallen zulässig, wenn sie nicht durchgehen
Splint zulässig in geringem Umfang unzulässig
Verformung zulässig: Grenzabweichung von der Ebene max. 4 % aus der Summe von Schindellänge und Schindelbreite
Grenzabmaße
a) Länge b) Breite
zulässig: +25 mm bis -6 mm. Bei 10 % der Lieferung – 6 % der Länge zulässig:+-5 % vom Nennmaß bei Schindeln gleicher Breite
Parallelität zulässig: Grenzabweichung 3 % der Länge
Schindelbreite bei Normalschindeln Normalbreite: 80 mm und mehr Bei europ. Holzarten dürfen maximal 10 % bis zu 60 mm breit sein. Bei außereurop. Holzarten dürfen max. 20 % bis zu 75 mm breit sein.